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Mecklenburg-Vorpommern
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Langjährige Mitarbeiterinnen des WEISSEN RINGS in Bad Doberan verabschiedet

Uta-Maria Kuder, Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS, bedankt sich bei Rosemarie Berg (rechts)  für ihre engagierte Arbeit

Als „Mutter des WEISSEN RINGS in Bad Doberan“ würdigte die Landesvorsitzende des Opferhilfevereins WEISSER RING, Uta-Maria Kuder, Rosemarie Berg bei ihrer feierlichen Verabschiedung im Kornhaus Bad Doberan.  Anne-Dore Weber bezeichnete sie als  „ihre Schwester“. Beide Frauen waren über mehr als ein Jahrzehnt die „guten Seelen“ und Säulen der Außenstelle Bad Doberan.

Rosemarie Berg, seit 1997 ehrenamtliche Mitarbeiterin in Malchin, zog im Jahr 2000 nach Bad Doberan. Da es im Ort keine Ansprechpartner des Opferhilfevereins gab, baute sie tatkräftig kurzer Hand eine neue Außenstelle auf. Sie machte den WEISSEN RING bekannt und warb erfolgreich um weitere Mitstreiter. Unter ihrer Leitung von 2000 bis 2016 wuchs die Hilfsorganisation und leistete vielen Menschen Hilfe, die unverschuldet Opfer von Straftaten wurden. Der radelnde Engel, beruflich ehemals Krankenschwester, wurde stadtbekannt.

Anne-Dore Weber, Jahrgang 1940, engagiert sich seit 2006 an der Seite von Rosemarie Berg mit viel Herzblut für Verbrechensopfer. Sie bedauert sehr, dass sie ihre ehrenamtliche Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss.

Beide Mitarbeiterinnen wurden am Mittwoch von der Landesvorsitzenden Mecklenburg-Vorpommern, Uta-Maria Kuder, und dem  Außenstellenleiter, Uwe Coors, mit einem großen Blumenstrauß und Worten des Dankes verabschiedet.

Anne-Dore Weber freut sich über  ein Geschenk der Mitarbeiter der Außenstelle. Fotos: Grossert-Bebernitz

 

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